Lieferengpässe

„Ihr Medikament ist im Moment nicht lieferbar!“

Ein Satz, der für Kunden und Dienstleister sehr unbefriedigend ist, in letzter Zeit aber immer häufiger fällt, sorgt für Frustration und Verunsicherung.

Zunächst muss man in Erfahrung bringen, ob es sich um eine bestimmte Firma handelt, die im Moment nicht lieferfähig ist oder ob der Wirkstoff an sich nicht produziert wird.

Für den Fall, dass nur eine bestimmte Firma nicht lieferfähig ist, bieten wir Ihnen die Möglichkeit, ein Medikament mit demselben Wirkstoff, der gleichen Dosierung und Stückzahl von einer anderen Firma zu besorgen. Dadurch kann sich das Design der Verpackung verändern, der Inhalt ist jedoch der gleiche!

Wenn ein Wirkstoff nicht produziert wird, so kann keine Firma Tabletten mit dem entsprechenden Wirkstoff herstellen. Der Lieferengpass wird zu einem Versorgungsengpass! In diesem Fall bedarf es einer Umstellung der Therapie auf einen neuen Wirkstoff mit ähnlicher Wirkung. Diese Umstellung muss vom Arzt unternommen werden. Der Arzt stellt Ihnen ein neues Rezept aus und passt Ihren Medikationsplan an.

In beiden Fällen ist es sinnvoll sich frühzeitig um ein neues Rezept zu kümmern.

Ein Rezept der Gesetzlichen Krankenversicherung ist bis zu 28 Tage nach Ausstellung einlösbar.

Ein Privatrezept kann noch 3 Monate nach Ausstellungsdatum eingelöst werden.

Sie möchten überprüfen, ob auch Ihr Medikament von Lieferengpässen betroffen ist? Schauen Sie auf der Lieferengpassliste des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte vorbei.
Überprüfen Sie auf der Seite des Paul-Ehrlich-Instituts, ob Ihr gewünschter Impfstoff lieferbar ist.

Wie kommt es zu Lieferengpässen?

» Durch Kostendruck im Gesundheitswesen, dadurch Verlagerung der Produktion in Billiglohnländer wie China oder Indien.

» Stehen Produktionen zeitweilig still oder wird eine Charge aus Qualitätsgründen nicht freigegeben, können auch große Hersteller in Europa ihre Fertigarzneimittel nicht liefern.

» Hierzulande können gesetzlich zulässige Entwicklungen, wie exklusive Rabattverträge oder Im- und Exportgeschäfte mit Arzneimitteln, ebenfalls Ursache von Lieferengpässen sein.

» Die Corona-Pandemie hat ab März 2020 durch erhöhte Nachfrage von Kunden und Kliniken (z. B. Schmerz-, Fieber- und Narkosemittel) die Versorgungssituation zeitweise verschärft. Auch die globalen Produktionsstätten und Lieferketten sind seit Jahresbeginn 2020 beeinträchtigt.

 

Medikamente vorbestellen

Reservieren sie Ihre Medikamte online bei uns!

Kundenkarte

Rabatte und beste Betreuung mit unserer kostenlosen Kundenkarte

 

Apotheken App fürs Smartphone

Unsere App ist kostenlos für iPhone und Android-Smartphones verfügbar. Sie können mit diesem nützlichen Helfer schnell mit uns in Kontakt treten.